Heute im Fokus: Unternehmerisches Wohlbefinden – Praktiken für mentale Gesundheit
Stress-Management im Gründeralltag
Drei Zyklen langsamer Nasenatmung (ein 4, halten 4, aus 6) senken spürbar Anspannung und beruhigen das autonome Nervensystem. Probiere es vor wichtigen Pitches, und notiere anschließend, wie sich dein Tonfall und deine Entscheidungsruhe verändern.
Stress-Management im Gründeralltag
Alle 52 Minuten zwei Minuten bewusst abschalten: Schultern kreisen, Blick in die Ferne, Wasser trinken. Diese winzigen Unterbrechungen verhindern kognitive Ermüdung, erhöhen Fokus und helfen, impulsive Reaktionen in kritischen Gesprächen deutlich zu reduzieren.
Routinen, die Resilienz stärken
Fünf Minuten Stille, drei Dankbarkeiten, ein klarer Tagesfokus. Diese kurze Sequenz verschiebt deine Aufmerksamkeit von Mangel zu Handlung. Viele Gründerinnen berichten, dass Entscheidungen danach leichter und Kommunikation empathischer ausfällt.
Routinen, die Resilienz stärken
Zwei Spalten im Journal: Erfolge und Lernmomente. Durch bewusstes Festhalten miniaturisierst du Sorgen, würdigst Fortschritte und bereitest dein Gehirn auf erholsamen Schlaf vor, statt Grübelkarusselle in die Nacht mitzunehmen.
Achtsame Führung im Team
Check-ins mit echter Tiefe
Beginne Meetings mit einer kurzen Gefühlsrunde: Ein Wort zum aktuellen Zustand, ohne Bewertung. Dieses Ritual öffnet Dialoge, verhindert Missverständnisse und macht Teamlasten sichtbar, bevor sie die Produktivität unter der Oberfläche blockieren.
Kurze, zügige Spaziergänge zwischen Terminen verbessern Stimmung und exekutive Funktionen. Ohne Umziehen, ohne Studio. Bonus: Frische Luft reduziert Kopflasten, sodass du in schwierige Gespräche strukturierter und freundlicher hineingehst.
Deaktiviere alles, was nicht zeitkritisch ist. Sammle E-Mails in festen Slots. Das verhindert Aufmerksamkeitsrisse und reduziert das Gefühl, ständig hinterherzulaufen, obwohl die wichtigsten Aufgaben längst klar sind.
Digitale Hygiene und Fokus
Zwei mal neunzig Minuten pro Tag, Kalender sichtbar blockiert, Tür zu. Teile dem Team mit, wofür diese Zeit steht. Die Qualität deiner Entscheidungen steigt, während die Zahl unnötiger Schleifen spürbar sinkt.
Mit Rückschlägen wachsen
Beschreibe nüchtern: Was ist passiert, welche Annahmen waren falsch, welche bleiben gültig? So trennst du Selbstwert von Ergebnis und verwandelst peinliche Momente in tragfähige Strategien für den nächsten Versuch.
Mit Rückschlägen wachsen
Gönne dir bewusst einen Tag für Emotionen: Ärger, Trauer, Frust sind erlaubt. Danach folgt eine strukturierte Lernliste. Dieses klare Zeitfenster verhindert endloses Grübeln und beschleunigt den Weg zurück in die Handlung.
Peer-Gruppen mit Struktur
Triff dich alle zwei Wochen mit drei bis fünf Gleichgesinnten. Feste Agenda: Wins, Blocker, eine Tiefenfrage. Durch Ritual und Verantwortlichkeit entstehen Fortschritt und echte Freundschaften statt oberflächlichem Smalltalk.
Definiere Ziele, bevorzugte Formate und Grenzen. Gute Mentorate sind Dialoge auf Augenhöhe, keine Rettungsboote. Bitte aktiv um Feedback, dokumentiere Learnings – und teile sie mit deinem Team, damit Wirkung entsteht.